4 Wie dyr Judauer Künig Zidkies und allsand Krieger dös saahend, gwollnd s fliehen und verliessnd bei dyr Nacht d Stat durch n Künigsgartn durch s Toor zwischn de zwo Mauern und gwenddnd si yn n Blachfeld zue.
5 Aber de kaldauischn Truppn grennend ien naachhin und gholnd önn Zidkiesn in dyr Iereicher Au ein. Sö naamend n gfangen und brangend n vor n Bäbler Künig Nebykädnezer auf Ribly eyn n Gau Hämet, und der spraach iem s Urtl.
6 Dyr Bäbler Künig ließ z Ribly yn n Zidkiesn seine Sün vor seine Augn abmurxn, und alle Gwäppltn von Judau dyrmit.
7 Önn Zidkiesn ließ yr blenddn und fössln, däß yr n auf Bäbl bringt.
8 S Künigsgschloß und de gwonen Häuser zanddnd de Kaldauer an, und d Ruslhamer Mauern rissnd s nider.
9 Die Leut, wo non in dyr Stat blibn warnd, und allsand, wo zo n Künig von Bäbl überglaauffen warnd, und önn Rest von de Handwercher gverschlöppt dyr Nebysäret, dyr Leibwachgöbl, auf Bäbl.
10 Grad von de ganz armen Schlucker ließ dyr Leibwachgöbl Nebysäret aynn Tail z Judau hint und gaab ien Weinleittnen und Äcker.