4 D Roß spanntß ein, steigtß auf de Pär nauf! Tröttß mit n Helm an, d Spiess ghoernd gelpft ietz; lögtß de Brünn an!
5 Hej, was segh i?! Ietz dyrschröckend s, weichend zrugg gar. Iene Röckn werdnd versprengt. Die haund ab und schaund nit um meer; grausn kännt ainn wo dyrwöll. Dös haat allss dyr Trechtein gsait.
6 Aus kimmt nit aynmaal dyr Schnellste; aau kain Röck haat meer ayn Müg. Obn an n Gstad von n Stroom, von n Euffret, sturtznd s hin; dös ist ien Fall.
7 Wer ist angschwolln wie dyr Nil gar, und wer rauscht als wie ayn Stroom?
8 Güptn ist s; dös braust wie Stroem schoon: "I schwill an und güß ys Land. D Stötn vernicht i zamt de Leut."
9 Auf geet s, Rösser, stürmtß, ös Wägn, ietz! Loos, ös Höldn; Kuscher, Putter mit de Schildd, Pfeilbognschützn von n Land Lud!
10 Ayn Tag für n Raach ist dös für n Trechtein, für n Hörerherrn; ietz raitt yr ab. S Schwert frisst si durchhin, dös werd sat ietz und bsuffen von dönn Hauffen Bluet. Ayn Schlachtföst haltt dyr Trechtein, dyr Hörerherr in n Nordn an n groossn Stroom, an n Euffret.