14 I haan ayn Botschaft empfangen, und zwaar kimmt dö von n Trechtein. Yn de Dietn sait s: Tuetß enk zamm, rüsttß enk und rucktß gögn d Roetem aus!
15 Roetem, *so* klain mach i di unter de Völker; du werst aft gar niemer mitgrechnet.
16 Däß di de Andern yso schihend, ist dyr scheint s eyn n Kopf gstign, weilst eyn de Zinnenn obn höngst und di eyn d Wand anhinklammertst. Aber daa kanst hundertmaal daa obn nistn wie ayn Adler, i hol di dennert daa abher, sait dyr Trechtein.
17 D Roetem werd zo aynn Schröckniss. Ayn Ieds, wo durchkimmt, ist entsötzt und maint grad non: "Zäxndi, haat s die dyrwischt!"
18 Wie Sodham und Gmorren und de Derffer umydum veroedt seind, yso gaat aau dortn kain Mensch meer wonen.
19 Wie ayn Leeb, wo aus n Jordndicket aufherkimmt eyn d Wisnen, yso jag i d Roetemer auf ainn Tush dyrvon; und tuen laaß i dös dönn, wo i myr ausgsuecht haat. Wer wär n wie i, und wer zug mi zuer Rechnschaft? Wo wär der Hirt, wo s mit mir aufnaem?
20 Drum lostß, was dyr Trechtein über d Roetem beschlossn haat, und was yr syr gögn de Temäner ausdenkt haat: Furtzärrn gaat myn d Hüetterbuebn; und yn derer Ötz, daa wo s warnd, graust yr grad non vor ien.