28 Über Kedär und d Häzorer Reicher, was dyr Bäbler Künig Nebykädnezer erobert haat: Yso spricht dyr Trechtein: Auf geet s ietz gögn Kedär; lögtß d Oostler nider!
29 Graaubt werdnd ien de Zeltter und Herddn, de Döckenn und dyr Hausraat. De Kemmln künnend s +aau brauchen; und gschrirn werd grad non: "Grausio!"
30 Fliehtß, aber eilweil; verstöcktß enk, aber guet, ös Häzorer!, spricht dyr Trechtein. Dyr Nebykädnezer haat s auf enk abgseghn; schoon haat yr enk in dyr Reissn.
31 Auf, zieghtß gögn dös sorgloose Volk aus, wo so grüebig löbt!, sait dyr Trechtein. Toerer und Rigln kennt s nit; es wont ja aau so ainlyz hint.
32 Ienerne Kemmln werdnd erbeutt und de mänischn Herddn graaubt. Waiß grad wohin verstraeu i s, de Aufhingschertn; von rund umydum verdirb i s, sait dyr Trechtein.
33 Z Häzor künnend aft d Schäggl hausn, und ayn Oed werd s für bständig. Kain Mensch gaat meer daadl wonen.
34 Dös Wort von n Trechtein gögn Elham ergieng an n Ierymiesn, wie dyr Zidkies gnetty Künig von Judau wordn war.