30 Fliehtß, aber eilweil; verstöcktß enk, aber guet, ös Häzorer!, spricht dyr Trechtein. Dyr Nebykädnezer haat s auf enk abgseghn; schoon haat yr enk in dyr Reissn.
31 Auf, zieghtß gögn dös sorgloose Volk aus, wo so grüebig löbt!, sait dyr Trechtein. Toerer und Rigln kennt s nit; es wont ja aau so ainlyz hint.
32 Ienerne Kemmln werdnd erbeutt und de mänischn Herddn graaubt. Waiß grad wohin verstraeu i s, de Aufhingschertn; von rund umydum verdirb i s, sait dyr Trechtein.
33 Z Häzor künnend aft d Schäggl hausn, und ayn Oed werd s für bständig. Kain Mensch gaat meer daadl wonen.
34 Dös Wort von n Trechtein gögn Elham ergieng an n Ierymiesn, wie dyr Zidkies gnetty Künig von Judau wordn war.
35 Yso spricht dyr Hörerherr: Yn Elham zbrich i önn Pfeilbogn und vernicht s Obers von ienern Hör.
36 I laaß all vier Windd auf ainmaal loosbröchen gögn Elham und verstraeu dös Volk rund umydum. Kain Volk geit s auf dyr Welt, daa wo nit Elhamer hinversprengt wurddnd.