5 Denn grad dann, wenntß enk von Grund auf bössertß und mitaynand gerecht umgeetß,
6 wenntß d Fremdling, Witibn und Waisn nit unterdrucktß, in dönn Land Unschuldige nit ainfach umbringtß, und nit yn anderne Götter naachhinlaaufftß und enk dyrmit selbn schadtß,
7 nur dann will i enk in dönn Ort bleibn laassn und in dönn Land, dös wo i yn enkerne Vorvätter für allzeit göbn haan.
8 Ös vertrautß ja auf öbbs, daa wo überhaaupt nix dran ist.
9 Ös künntß decht nit ainfach steln, morddn, d Ee bröchen, Mainäid schwörn, yn n Bägl opfern und yn waiß grad was füre andern Götter naachhinlaauffen
10 und dann dyrherkemmen, mir in dönn Templ, der wo auf meinn Nam gweiht ist, dienen wolln und sagn: "Daa sein myr sicher!" - und dyrbei munter mit enkerne Grauln weitermachen!
11 Für enk ist diend scheint s dös Haus daader, was mir gweiht ist, ayn Raauberhöln wordn! Also guet - wenntß is yso habn wolltß! Dös sait dyr Herr.