8 Ös vertrautß ja auf öbbs, daa wo überhaaupt nix dran ist.
9 Ös künntß decht nit ainfach steln, morddn, d Ee bröchen, Mainäid schwörn, yn n Bägl opfern und yn waiß grad was füre andern Götter naachhinlaauffen
10 und dann dyrherkemmen, mir in dönn Templ, der wo auf meinn Nam gweiht ist, dienen wolln und sagn: "Daa sein myr sicher!" - und dyrbei munter mit enkerne Grauln weitermachen!
11 Für enk ist diend scheint s dös Haus daader, was mir gweiht ist, ayn Raauberhöln wordn! Also guet - wenntß is yso habn wolltß! Dös sait dyr Herr.
12 Geetß halt auf Schilo, daa wo i früehers d Lostat für meinn Nam hiet, und schaugtß, wie i s dyrmit gmacht haan wögn de Sünddn von meinn Volk Isryheel!
13 Und i sag s enk: Ös seitß aau nit bösser, sait dyr Trechtein. I gröd enk zue wie yn aynn kranken Roß, aber ös gwolltß ainfach nix hoern. I haet enk grueffen, aber ös gantworttß nit aynmaal.
14 Dösswögn mach i s mit dönn Haus, dös was yn meinn Nam gweiht ist, und woß enk drauf verlaasstß, und mit dönn Land, wo i enk und enkerne Vorvätter göbn haan, netty yso wie mit Schilo.