1 und daadl gabett yr gan n Trechtein, seinn Got:
2 "In meiner Noot rief i zo n Herrn, und er haat mi erhoert. In de Krälln von n Tood schrir i um Hilf, und du ghoerst mein Rueffen.
3 Du haast mi eyn de Tieffn gschmissn, zweitigst eyn s Mör abhin. Rund umydum hiet i nix wie Wasser, und ain Welln naach dyr andern gaböglt mi nider.
4 I kaam myr so gotverlaassn wie nonmaal was vür und gadenk myr: 'Ou, ob i iemaals wider deinn heilignen Templ segh?'
5 S Wasser rann myr überall einhin, de Teuffn hiet mi eyn de Krälln, und mit n Kopf gverwäpff i mi in n Mörgras aau non.
6 Hinst eyn de Pflötzer von de Berg sank i abhin, tief eyn d Erdn einhin. I haet schoon gmaint, daa kaem i +niemer ausher. Du aber gholst mi löbndiger von n Grab aufher, Herr, mein Got.