12 Aber aine Judauer, wo bei ien eyn Ort gwonend, gwarnend üns; zöhenmaal werd nit glangen: "Von rund umydum, wo s hausnd, zieghnd s gögn üns dyrher."
13 Daa gstöll i drausster dyr Mauer eyn n Glönd hindan s Volk naach Sippnen auf; und bewaffnet war s mit Schwerter, Spiess und Pfeilbögn.
14 I gmustert s non und gsag aft zo de Raatsherrn und Gwäppltn und yn n Volk überhaaupt: "Brauchtß enk nit vor ien ferchtn! Denktß an n Trechtein; er ist grooß und farchtig. Ietz kömpftß; es geet um enkerne Brüeder und Sün, Töchter und Weiber, und um enker Dyrhaim!"
15 Ünserne Feindd gakriegnd s mit, däß myr ien dyrhinterkemmen warnd. Yso fuer ien dyr Herrgot dyrzwischn, und mir allsand gmachend wider mit ünsern Mauerbau weiter.
16 Dyrseiter garechtt aber grad non d Hölftn von meine Leut auf n Bau; de ander stuendd Wach mit zucktn Spieß und Bogn und gschützt mit Schildd und Brünnenn. Aau d Haeupter warnd allweil mit dyrbei
17 auf n Bau. De Trager truegnd mit dyr ainn Hand iener Sach und mit dyr andern d Waffn.
18 Von de Maurer hiet syr ayn ieder s Schwert umherghöngt; yso gmüessnd die arechtn. Bständig war aau dyr Hornblaaser bei mir;