15 Aber ietz ist yn n Herrn sein Tag niemer ferr, und zwaar für allsand Dietn. Wasst du nit willst, däß s dir ains tue, dös füeg aau yn kainn Andern zue! Und netty dösswögn fallt ietz dös allss auf di zrugg.
16 Yso wie d Isryheeler önn Urtlböcher trinken gmüessnd auf meinn heilignen Berg, müessnd n ietz allsand Völker trinken, Schluk um Schluk, aane Unterlaaß, hinst däß s vonhintaaumlnd und werdnd, wie wenn s is nie göbn haet.
17 Auf n Zien obn aber winkt d Röttung; der gaat wider ayn weihs Ort sein. D Jaaggner holnd syr wider dös zrugg, was ien zuesteet.
18 Dann werdnd d Jaaggner zo n Feuer und d Joseffer zuer Flamm. Und d Esauer derffend s Stroo machen, dös wo anbrinnt und ganz und gar verzört werd. Von de Esauer kimmt nit ains aus. Dyr Trechtein haat gsprochen.
19 D Sundergauer nemend aft s Esaubirg in Bsiz und d Nidergauer s Pflisterland. Jaaggen holt syr aft d Effreimfluer und önn Samreitgau, Bengymein und Gilet.
20 De verbann'nen Isryheeler z Hälach schnappend syr s Käningerland hinst auf Zärfet umhin, und de verschlöpptn Ruslhamer in Sefret besötznd d Ortschaftn von n Sundergau.
21 De Befreitn eyn n Zien zieghnd aus und zalnd s yn n Esaubirg gscheid haim, und d Herrschaft gaat yn n Trechtein ghoern.