1 Dös Wort von n Trechtein ergieng an n Zefyniesn, yn n Sun von n Kuschi, Gedyliesn, Ämeriesn und Hiskiesn, wie dyr Josies Ämonsun Künig von Judau war.
2 I raeum allss weiter umbb n Erddbodm, sait dyr Trechtein.
3 Dös giltt für d Leut und s Vih, für d Vögl in dyr Luft und d Fisch in n Mör. Allss mueß wögg, was d Fräfler strauchen laassn haat, zamt de Fräfler selbn. D Menschn laaß i von n Erddbodm verschwinddn, spricht dyr Trechtein.
4 I ströck mein Hand gögn Judau aus und gögn allsand Ruslhamer. Daadl rott i önn Bägldienst mit Stumpf und Stil aus, und önn Nam von de Götznpfaffn aau, aau wenn s gwone Priester seind.
5 Weiter müessnd die, wo si auf de Dächer vor de Stern spraittnd, die, wo önn Trechtein anbettnd, aber zgleich aau bei ienn Morchn schwörnd,
6 und die allsand, wo von n Trechtein nix meer wissn wollnd und si nix meer drum schernd.
7 Ietz künntß enk staethöbn vor n Trechtein, weil sein Tag schoon naahend ist! Dyr Herr haat schoon ayn Opfermaal pfraitt, und de Göst seind +aau schoon gladn dyrzue.