2 D Efydia erman i und d Süntiche, däß s ainmüetig in n Herrn seind.
3 Ja, Sütziguss, du treuer Gsöll, i bitt aau di, nimm di ob ien an! Sö habnd mit mir für d Froobotschaft kömpft, und mitaynand mit n Klemens und meine andern Mitwercher. Grostert seind s in n "Buech von n Löbn".
4 Freutß enk in n Herrn und laasstß nit aus! Und nonmaal: Freutß enk!
5 Enker Lindigkeit sollnd allsand kennenlernen. Dyr Herr steet vor dyr Tür.
6 Sorgtß enk auf nix, sundern bettß und fleehtß zo n Herrgot, wenn s öbbs geit; und danktß iem aau!
7 Und dyr Frid von n Herrgot, was über alln Verstand geet, gaat enker Hertz und Denken in dyr Gmainschaft mit n Heiland Iesen warn.
8 Und schließlich, Brüeder: Allss, was waar und edl, recht und lautter, liebns- und lobnswerd ist, ob ayn Tuget older sünst ayn Werd, daa dyrnaach solltß trachtn.