6 Wenn ains aber nit glaaubt, kan s yn n Herrgot aau nit recht sein, denn wer zo iem kemmen will, mueß glaaubn, däß s n geit und däß yr die +beloont, wo n suechend.
7 Weil dyr Noch gaglaaubt, gfolgt yr yn n Herrgot voller Eerfarcht, wie yr vor öbbs gwarnt wurd, was non nit zo n Abseghn war. Drum gabaut yr d Archn, um sein Trucht zo n Röttn. Sein Glaaubn gverurtlt d Welt und gmacht iem zo n Örbling von dyr Freispraach durch n Glaaubn.
8 Weil dyr Abryham gaglaaubt, gfolgt yr yn dönn Ruef, furtztröchen in ayn Land, wo er als Uedl kriegn wurdd; und er zog wögg, aane z wissn, wohin yr graatn wurdd.
9 Grund seinn Glaaubn hielt yr si als Fremdling in n verhaissnen Land auf und gwont dort in Zeltter, wie aau dyr Eisack und Jaaggen, d Mitörbn von dyr nömlichnen Verhaissung,
10 denn er gverwartt dö aine Stat mit föste Pflötzer, wo dyr Herrgot selber blicht und baut haat.
11 Weil s gaglaaubt, empfieng sogar d Sary non de Kraft, trotz irer Ölttn zo n Bekleibn, weil s dönn für treu gachtt, der wo d Verhaissung +göbn hiet.
12 Yso stammend von aynn ainzignen Man, was löngst niemer bei dyr Schneid war, ayn gantzs Wösn ab, so zalreich wie d Stern eyn n Himml obn und dyr Sand an n Strand, dönn was myn aau nit zöln kan.