8 Wurddtß nit züchtigt wie de Andern allsand ennenher, wärtß aau nit wirklich seine Kinder.
9 Non dyrzue sag i myr: Ünserne Vätter zognd üns aau nit schlecht her, und diener gacht myr s. Und daa unterwurff myr üns nit eerst recht yn n Himmlvatern, wo myr doch s Löbn dyrdurch habnd?
10 Dyr Päpp dyrhaim haat üns wol zogn, wie yr s +gern taat - ayn kurtze Zeit, wennst schaust -, *er* aber tuet s zo ünsern Böstn, dyrmit myr Tail an seiner Heiligkeit erlangend.
11 Wann myr züchtigt werdnd, ist s +freilich dyrselbn nit grad de waare Freud, sundern öbbs, was wee tuet. Spaeter aber schenkt s yn dene, wo auf dö Weis zogn wordn seind, als Frucht önn Frid in seiner Loosspraach.
12 Drum störchtß de schleebn Höndd und d Schwämmerlknie,
13 und schreittß voll Kraft fürbaß, dyrmit de lamen Glider nit versagnd, sundern wider werdnd.
14 Ströbtß frastmuntig naach Frid mit allsand und naach dyr Heiligung, aane dö was kains önn Herrn seght.