6 Zo dene ghoertß aau ös; aau ös seitß ja von n Iesenn Kristn grueffen, däßß de Seinn seitß.
7 An allsand z Room, die wo dyr Herrgot liebhaat, und wo yr grueffen haat, däß s iem ghoernd: Gnaad und Frid mit enk von n Herrgot, ünsern Vatern, und yn n Herrn Iesenn Kristn!
8 Als Eersts dank i yn meinn Got durch n Iesenn Kristn für enk allsand, weil in dyr gantzn Welt d Leut über enkern föstn Glaaubn rödnd.
9 Denn dyr Herrgot, yn dönn was i mit gantzn Hertzn dien, indem i de Guetmaer von seinn Sun kündd, ist mein Zeug, däß i de gantz Zeit in meine Ge
10 beter an enk denk und önn Herrgot bständig bitt, er müg s diend richtn, däß i enk enddlich aynmaal bsuechen kan.
11 Und wie i mi dyrnaach sen, enk zo n Seghn! Geistliche Gaabn mech i enk überbringen, um enk zo n Störchen.
12 Older bösser gsait, wann i bei enk bin, künn myr üns +gögnseittig durch ünsern Glaaubn ermuetignen!