13 Müg enk dyr Herrgot, de Quelln der Hoffnung, durch enkern Glaaubn mit aller Freud, alln Frid erfülln, yso däß enker Hoffnung allweil grad non störcher werd durch n Heilignen Geist sein Kraft!
14 Meine Brüeder, i halt föst dyrfür, däßß voller guete Anlaagn seitß, däßß enk recht guet auskenntß und däßß aynander aau ermanen künntß.
15 Aber um enk öbbs zo n Wahen, haan i enk aynn Brief gschribn, wo i tailweis drinn ganz schoen deuttlich werd. Dyr Herrgot haat myr nömlich in seiner Gnaad dös Vorrecht göbn,
16 däß i in n Dienst von n Heiland Iesen ünter de Haidn wirk und d Frookund von n Herrgot priesterlich verwaltt, denn d Haidn sollnd ayn Opfergaab werdn, wie s yn n Herrgot recht ist, und gheiligt durch n Heilign Geist.
17 In n Iesenn Kristn bin i stolz drauf, was i in n Dienst von n Herrgot ausricht.
18 Nie waaget i, von öbbs Andern z rödn als wie von dönn, was dyr Krist durch mi in Wort und Taat bewirkt haat, um d Haidn gan dyr Gloset z bringen,
19 und zwaar durch Zaichen und Wunder in dyr Kraft von n Gottesgeist. Yso haan i von Ruslham aus waiß grad wo umydum hinst auf Illern überall hin de Guetmaer von n Kristn brungen.