20 Menscherl, wer wärst n du, däßst mit n Herrgot rechtn wolletst? Sait leicht s Werch gan dönn, wo s gmacht haat: 'Warum haast mi n ietz +yso gmacht?'
21 Ist n nit dyr Hafner Herr über n Dagl? Kan yr nit aus dönn selbn Bäz Höfen für de Kuchl wie aau Krüeg für Ausschwaiffungen herstölln?
22 Und wenn s ietz dyr Herrgot +grad yso machen gwill? Er gwill seinn Zorn ausgiessn und sein Macht kundtuen, aber grad daa dyrzue hiet yr mit de Höfen für seinn Zorn, die wo zo n Zammhaun bestimmt warnd, ayn Englsgeduld.
23 Yso gwill yr aau önn Reichtuem von seinn Rued yn dene Menschn kundtuen, wo yr si drob gyrbarmt, und die wo yr für sein Herrlichkeit schoon pfraitt hiet.
24 Und ünter dene seind aau mir, wo yr nit grad aus de Judn, nän, aau aus de Haidn grueffen haat.
25 Yso spricht yr denn aau bei n Hosenn: "I gaa als mein Volk berueffen, was s nit gwösn ist, und dö, ö wo niemdd mögn haat, als mein Liebste.
26 Und statt däß zo ien gsait wordn ist: 'Ös seitß nit mein Volk.', gaand s Kinder von dönn löbndign Got gnennt werdn."