28 denn dyr Trechtein handlt ain für all Maal daa heruntn dö Sach ab."
29 Dyr Ieseien haat aau vorhergsagt: "Haet üns nit dyr Hörerherr weenigstns die par Hänsln übriglaassn, wär s üns wie yn Sodham gangen, ja, wie Gmorren wärn myr ietz."
30 Was folgern myr draus? Haidn, wo nit auf d Freispraach durch n Herrgot trachtt habnd, seind dennert auf dö kemmen, d Loosspraach aus n Glaaubn.
31 Isryheel aber gströbt yn n Gsötz naachhin und dyrmit um d Loosspraach, aber dennert ist nix wordn draus.
32 Und zwö? Weil s nit auf n Glaaubn baun gwollnd, sundern auf aigne Laistungen. Eyn n Stölpstain grennend s anhin,
33 wie s in dyr Schrift haisst: "Wisstß, i lög in Zien aynn Stain hin, wo myn stölpt dran, aynn Fölsn, wo myn straucht dran. Wer aber glaaubt an iem, der werd nit z Schanddn."