10 Dyr Herrgot, was önn Saam zo n Baun gibt und s Broot zo n Össn, gaat aau enk önn Saamtraid göbn und d Saat aft aufgeen laassn; und er schaut, däß enker Freigibigkeit gscheid ausgibt.
11 In alln gaatß reich gnueg sein, däßß fruetlich spenddn künntß; und wenn myr dö Gaab überbringend, was maintß, wie die yn n Herrgot dankend?!
12 Denn enker Einsaz für dös Hilffswerch hilfft nit grad yn de Judauer Kristner in dyr Noot, sundern er wirkt weiter als ayn Quelln für n Dank an n Herrgot.
13 Wenn s seghnd, wieß enk ös einbringtß, gaand s önn Herrgot dyrfür preisn, däßß dös mit n Kristn seiner Froobotschaft aau ernstnemtß, und däßß dösswögn ien und Anderne so selbnloos gholffen habtß.
14 Bettn gaand s für enk, und aynn Plaz habtß ös in ienern Hertzn, weil de Gnaad von n Herrgot für enk gar so mänisch war.
15 Dank sein yn n Herrgot, denn was er gibt, ist unbeschreiblich!