39 "Diend schoon!", gantwortnd s. Daa gmaint dyr Iesen zo ien: "Dönn Kölich, wo i trink, trinktß ös aau; guet; und dö Taauff empfangtß aau, mit derer wo i taaufft werd.
40 Aber dönn Plaz zo meiner Zesmen und Winstern haan nit i zo n Vergöbn; daa gaand die sitzn, wo dyr Herrgot dyrfür bestimmt haat."
41 Wie de zöhen andern Postln dös mitgakriegnd, wurdnd s hübsch örgerlich über n Jaaggenn und Johannsn.
42 Daa rief s dyr Iesen zueher und gsait ien: "Wisstß ee, däß de sognenntn Herrscher ienerne Völker unterdruckend und de Mächtignen iener Macht über d Menschn missbrauchend.
43 Bei +enk aber sollt s decht nit yso sein, sundern wer bei enk grooß sein will, der sollt dyr Diener von enk allsand sein;
44 und wer bei enk dyr Eerste sein will, der sollt dyr Bsaess von alle sein.
45 Denn aau dyr Menschnsun ist nit kemmen, däß yr si bedienen laasst, sundern dyrmit yr dient und sein Löbn hingibt als Loespreis für männig."