43 Bei +enk aber sollt s decht nit yso sein, sundern wer bei enk grooß sein will, der sollt dyr Diener von enk allsand sein;
44 und wer bei enk dyr Eerste sein will, der sollt dyr Bsaess von alle sein.
45 Denn aau dyr Menschnsun ist nit kemmen, däß yr si bedienen laasst, sundern dyrmit yr dient und sein Löbn hingibt als Loespreis für männig."
46 Aft kaamend s in Iereich an. Wie yr mit seine Jünger und ayner groossn Menig wider draus weitertroch, gsitzt nöbn dyr Straass ayn blinder Betler, dyr Bärtimäus Timäusnsun.
47 So bald yr ghoert, däß s dyr Iesen von Nazerett war, schrir yr: "Iesen, Dafetnsun, dyrbarm di diend ab mir!"
48 Daa wurdnd männig änddig und gstauchend n zamm: "Halt aynmaal dein Goschn!" Er aber gaplerrt allweil non örger: "Dafetnsun, hab Erbarmen mit mir!"
49 Dyr Iesen blib steen und gschafft an: "Ruefftß n her!" Dös taatnd s, und sö gsagnd iem: "Kopf eyn d Hoeh! Stee auf; er ruefft di!"