28 und gstöllnd n zuer Röd: "Mit waffern Recht tuest n du dös allss? Wer haat dyr n daa dyrzue d Vollmacht göbn?"
29 Dyr Iesen gaab ien an: "Zeerst fraag enk aynmaal +i öbbs. Antworttß myr, dann sag i enk aau, mit waffern Recht däß i dös tue.
30 Also; gstammt ietz yn n Johannsn sein Taauff von n Himml older von de Menschn?"
31 Daa güberlögnd s hin und her und gmainend ganaynand: "Saubloed ietz! Antwort myr: 'Von n Himml.', sait yr gwiß: 'Zwö habtß n iem naacherd nit glaaubt?'.
32 Aber wenn myr sagnd, dös sei Menschnwerch gwösn, habn myr d Leut auf n Gnägg." Allsand gaglaaubnd nömlich, däß dyr Johanns wirklich ayn Weissag war.
33 Von Noetn gantwortnd s yn n Iesenn: "Wiss myr nit!" Dyr Iesen gerwidert: "Naacherd sag enk aau i nit, mit was für aynn Recht däß i dös allss tue."