7 Wenntß aft von Krieg hoertß, Naachrichtn und Leumungen, naacherd laasstß enk nit schröcken! Dös +mueß gscheghn, ist aber non nit s End.
8 Denn ain Volk gaat si gögn dös ander enbörn und ain Reich gögn dös ander. Und waiß grad wo geit s Erddstürungen und Hungersnoet. Dös ist aber eerst dyr Anfang von de Wee'n.
9 Ös aber künntß enk glei drauf gfasst machen: Zwögns meiner bringend s enk vor s Gricht, schraignd enk in de Samnungen und stöllnd enk vor Landpflöger und Künig, däßß vor ien Zeugniss ablögtß.
10 Vor n End aber mueß yn allsand Völker d Froobotschaft verkünddt werdn.
11 Und wenn myn enk abfüert und vor s Gricht stöllt, naacherd machtß enk nit enpfor Sorgn, wasß sagn solltß, sundern sagtß dös, was enk in seler Handkeer eingöbn werd! Denn nit ös gaatß aft rödn, sundern dyr Heilige Geist.
12 Brüeder gaand aynand yn n Tood auslifern und Vätter ienerne Kinder, und de Kinder gaand si gögn ienerne Ölttern auflainen und die eyn n Tood schicken.
13 Und ös werdtß zwögns meinn Namen ghasst von allsand; aber wer hinst auf d Lösst durchhaltt, der werd gröttigt.