13 Daa gschafft yr yn zween Kebn an: "Geetß eyn d Stat einhin; daadl seghtß aynn Man, der wo aynn Wasserkrueg tragt. Yn dönn folgtß naachhin;
14 der geet aft in ayn Haus einhin, und daa fraagtß önn Aigner: 'Dyr Maister laasst di fraagn, wo der Gadn ist, daa wo yr mit seine Jünger s Oostermaal haltn kan.'
15 Und dyr Hausherr gaat enk aynn Sal eyn dyr Hoeh obn zaign, der wo schoon für s Föstmaal hergrichtt und mit Polster ausgstatt ist. Daadl künntß allss für üns pfraittn."
16 D Jünger giengend also eyn d Stat einhin. Sö fanddnd allss yso vor, wie yr s ien gsait hiet, und grichtnd s Oostermaal her.
17 Auf Nacht zuehin kaam dyr Iesen mit de Zwölfbotn.
18 Wie s ietz yso eyn n Tish hinbei gsitznd und aassnd, gsait yr: "Dös Aine wisstß: Ainer von enk gaat mi verraatn und auslifern, ainer von dene, wo mit mir mitaynand össnd."
19 Daa gschmöckt ien +nix meer, und ainer naach n Andern gfraagt n: "Diend nit öbbenn i?"