1 Dyrselbn warnd wider aynmaal iewet aynn Hauffen Leut um önn Iesenn versammlt. Weil s nix zo n Össn hietnd, rief yr d Jünger zueher und gsait:
2 "Mir dyrbarmend die Leut, weil s ietz schoon drei Täg daa seind und nix meer z össn habnd.
3 Wenn i s hungriger haimschick, bröchend s myr non unterwögs zamm. Ain seind ja von hübsch weit her kemmen."
4 Seine Kebn gaabnd iem an: "Mein, wo krieget myr n eyn derer Oed so vil Broot her, däß myr s allsand sattnd?"
5 Daa gfraagt yr s: "Wievil Brooter habtß n?" Sö gantwortnd: "Sibne."
6 Daa wis yr d Leut an, däß sö si nidersitznd. Dann naam yr de sibn Brooter, spraach önn Dank, braach de Brooter und graicht s yn seine Jünger zo n Vertailn. Die gaabnd s yn de Leut weiter.
7 Ayn Öttlych Fischerln hietnd s aau non dyrbei. Dyr Iesen gsögnt s und ließ s +aau austailn.