3 Wenn i s hungriger haimschick, bröchend s myr non unterwögs zamm. Ain seind ja von hübsch weit her kemmen."
4 Seine Kebn gaabnd iem an: "Mein, wo krieget myr n eyn derer Oed so vil Broot her, däß myr s allsand sattnd?"
5 Daa gfraagt yr s: "Wievil Brooter habtß n?" Sö gantwortnd: "Sibne."
6 Daa wis yr d Leut an, däß sö si nidersitznd. Dann naam yr de sibn Brooter, spraach önn Dank, braach de Brooter und graicht s yn seine Jünger zo n Vertailn. Die gaabnd s yn de Leut weiter.
7 Ayn Öttlych Fischerln hietnd s aau non dyrbei. Dyr Iesen gsögnt s und ließ s +aau austailn.
8 Allsand Leut gyrwischnd öbbs und wurdnd aau sat. Aft gsammlnd s de überblibnen Brootstückln ein und brangend sibn Zistln zamm.
9 Stuckerer viertauset Menschn warnd daa beinand. Drafter gschickt yr s haim.