1 Laasstß also iede Booset sein, Trug, Leixung, alln Neid und all Verleumung!
2 Wie ayn Neugeborns um d Milich schreit, solltß ös um de lautterne geistige Milich schmachtn, dyrmit däßß gruentß und d Saeligkeit erlangtß.
3 Ös habtß ja kostt, wie güetig däß dyr Trechtein ist.
4 Kemmtß gan iem, yn n löbndign Stain, dönn was d Leut danhingstürt habnd, dyr Herrgot aber dyrkoorn haat für n Eernplaz!
5 Laasstß enk als löbndige Stäin zo aynn geistignen Haus zammbaun, zo aynn heilign Priestertuem, däßß durch n Iesenn Kristn geistige Opfer darbringtß, die wo yn n Herrgot wolgfallnd!
6 Es haisst ja in dyr Schrift: "Schautß, in Zien lög i aynn Öggstain, dyrkoorn für aynn Eernplaz. Wer an iem glaaubt, der geet nit zgrund."
7 Enk, woß glaaubtß, giltt dö Eer, aber für die, wo +nit glaaubnd, geltnd die Worter daa: "Der Stain, wo d Maurer danhingstürt habnd, dyr selbig ist zo n Öggstain wordn,