14 yn de Statthalter, weil s von iem bstallt seind, Übltaeter z straaffen und die z beloonen, wo dös Guete tuend.
15 Denn dyr Herrgot will s yso, däßß durch enkerne guetn Taatn dene s Mäul stopftß, wo grad bloed dyrherrödn künnend.
16 Ös seitß frei, aber nutztß enker Freiheit nit als Döckmantl, um Übl z tuen, sundern um yn n Herrgot z dienen!
17 Achttß alle Menschn, liebtß de Ganglaauber, ferchttß önn Herrgot und eertß önn Kaiser!
18 Ös Bsaessn, orddnetß enk in aller Eerfarcht yn de Aigner unter, nit grad yn de nettn, täktn, sundern yn de draetn aau!
19 Denn es ist ayn Gnaad, wenn öbber dösswögn aau öbbs einstöckt, weil yr yn n Herrgot treu sein will.
20 Wenntß gschlagn werdtß, weilß öbbs angstöllt habtß, wo wär n daa s Verdienst, wenntß dös klagloos schlucktß? Wenntß enk aber nix z Schuldn kemmen laassn habtß und dennert öbbs aushaltn müesstß, dann ist s ayn Gnaad in n Herrgot seine Augn.