1 Und grad yso solltß enk ös Weiber yn enkerne Mänder unterorddnen, dyrmit s meinetwögn als Nichtkristner durch enkern Wandl aane vil Worter gwunnen werdnd,
2 wenn s seghnd, wie eerfärchtig und rain däßß löbtß.
3 Nit auf ayn äussers Gschmuck solltß Werd lögn, auf Schauckn, Gold und Flächln,
4 sundern schmücken sollt enk, wasß in n Hertzn habtß, ayn samfts und ruebigs Wösn. Dös zölt in n Herrgot seine Augn.
5 Yso gschmückend si weilet aau de heilignen Frauenn, wo auf n Herrgot ghoffend; sö gorddnend si yn ienerne Mannen unter.
6 D Sary gfolgt yn n Abryham und gnennt n irn Gebieter. Wenntß tuetß, was guet ist, und enk dyrbei nit einschüchtern laasstß, dann seitß ire Töchter.
7 Grad yso solltß ös Mannen mit enkerne Weiber lindig umgeen, weil halt sö dös schwöcher Gschlöcht seind. Eertß is, denn aau sö tailnd mit enk s Löbn als Gnaadngaab! Dann künntß bettn, aane däß enk öbbs eyn n Wög steet.