2 Also richttß enk niemer naach de Menschngluster, so langß non auf dyr Erdn löbtß, sundern naach n Willn von n Herrgot!
3 Ös habtß y ee lang gnueg dös Haidntreibn daa mitgmacht, dö Guglfuer voll Unzucht, Mampfen, Sauffen hinst eyn s Umfalln und dönn gantzn Götznzeug.
4 Ietz schaund s recht bloed; und daa zreissnd sö syr s Mäul, weilß enk niemer in dönn Loterstrudl mit einhinreissn laasstß.
5 Aber sö gaand vor dönn Rechnschaft ablögn müessn, der wo schoon pfraitsteet, um de Löbetn und Tootn z richtn.
6 Denn aau yn ietz schoon Gstorbne ist d Froobotschaft dyrzue verkünddt wordn, däß s, wenn s aau leiblich hinzieghn müessn habnd, dennert wie dyr Herrgot s Löbn in n Geist habnd.
7 Glei +ist s so weit, däß allss vorbei ist! Seitß also beherrscht und nüechter, dyrmit däßß bettn künntß!
8 Und zvürderst solltß aynander liebhabn, denn d Lieb döckt ayn Wösn Sünddn zue.