4 Ietz schaund s recht bloed; und daa zreissnd sö syr s Mäul, weilß enk niemer in dönn Loterstrudl mit einhinreissn laasstß.
5 Aber sö gaand vor dönn Rechnschaft ablögn müessn, der wo schoon pfraitsteet, um de Löbetn und Tootn z richtn.
6 Denn aau yn ietz schoon Gstorbne ist d Froobotschaft dyrzue verkünddt wordn, däß s, wenn s aau leiblich hinzieghn müessn habnd, dennert wie dyr Herrgot s Löbn in n Geist habnd.
7 Glei +ist s so weit, däß allss vorbei ist! Seitß also beherrscht und nüechter, dyrmit däßß bettn künntß!
8 Und zvürderst solltß aynander liebhabn, denn d Lieb döckt ayn Wösn Sünddn zue.
9 Seitß gastfrei ünteraynand, und mämpstß nit drüber!
10 Dientß aynand als guete Verwaltter von dyr mannigfalttign Gnaad von n Herrgot, ayn Ieder mit dyr Gnaad, wie s er empfangen haat.