4 Wenn dann dyr ganz dyr groosse Hirt erscheint, gaatß d Herrlichkeit verlihen kriegn, dönn Kranz, der wo nie welch werd.
5 Und ös, ös Jüngern, orddnetß enk yn de Öltern unter! Und geetß allsand mitaynand in Diemuet, Dien-Muet, um! Denn dyr Herrgot packt de Stoltzn; yn de Nidrignen schenkt er sein Gnaad.
6 Beugtß enk also in Diemuet unter de mächtige Hand Gottes, dyrmit yr enk erhoeht, wenn gmaeß iem de Zeit kemmen ist.
7 Werfftß enker gantze Sorg auf iem, denn er kümmert si um enk!
8 Seitß nüechter, und bleibtß wachsam! Enker Widerweig, dyr Teufl, schleicht umaynander wie ayn brüeleter Leeb und +suecht grad, wem yr verschlingen kännt.
9 Widersteetß iem in dyr Kraft von n Glaaubn! Und vergösstß nit, däß enkerne Brüeder in dyr gantzn Welt de gleichn Leidn dyrtragn müessnd!
10 Dyr Got von aller Gnaad aber, der was enk grueffen haat, in n Kristn Tail z habn an seiner eebign Herrlichkeit, gaat enk, aft däßß ayn Ältzerl glitn habtß, selbn wider aufrichtn, störchen, kröftn und standhaft machen.