1 Allerdings gaab s aau Irrweissagn in n Volk, und yso gaat s aau bei enk aft falsche Leerer göbn. Sö gaand verderbliche Zwölleern einpaschn und dönn Fürstn, der wo s freikaaufft haat, verlaugnen. Dyrmit aber stürtznd sö si selbn grad alsbald eyn s Verderbn.
2 Vil tuend mit bei iener Guglfuer, und wögn ien kimmt dyr Waaretswög recht in Verruef.
3 Häberisch, wie s seind, gaand s enk mit Maerln z umgarnen pröbln, aber d Schling um ien zieght si schoon lang zamm, und s Verderbn, dös wo ien droot, laasst si nit aufhaltn.
4 Dyr Herrgot haat ja nit aynmaal de gfallnen Engln gschoont, sundern eyn de tieffste Unterwelt verstoessn, wo yr s eingspörrt hinst eyn s Gricht haltt.
5 Aau de früeher Welt haat yr nit verschoont. Grad önn Noch, der was önn Gotteswilln gakünddt, haat yr mit sibn Anderne bewart, wie yr d Sinfluet über d Welt von de Gotloosn brang.
6 Aau Sodham und Gmorren haat yr eingäschert und zo n Untergang verurtlt, als ayn Beispil für allsand Gotloosn, wo non kemmen wurddnd.
7 Önn grechtn Lot aber, der was unter de Ausschwaiffungen von de Gotsverächter yso zo n Leidn hiet, dönn haat yr gröttigt.