15 Sö habnd dönn gradn Wög verlaassn und seind auf n Holzwög. Yn n Pilgram Beuersun seind s naachhin, der was aau um Geld dös groesste Unrecht taan haet,
16 dönn was s aber für sein Sündd gscheid zaigt wurd: Ayn stumms Lasttier grödt auf ainmaal wie ayn Mensch und gmacht dyrmit dönn Schmarrn, dönn wo dyr Weissag blicht haet, znicht.
17 Die Leut seind Quellnen aane Wasser, Wolkenn aane Rögn in n Sturm. Für de Sölchern ist de tieffste Finsterniss bestimmt.
18 Sö rödnd recht gschwolln dyrher, und doch seind s nix wie Bödschn. Sö raitznd mit dyr Unzucht und Wollust die, wo gnetty aus n Kraiß von n Zwöllöbn frei wordn seind.
19 Freiheit ghaissnd s ien und seind diend selber Bsaessn von n Verderbn, denn von wem myn übergwölttigt ist, yn dönn sein Bsaess ist myn.
20 Sö warnd yn n Weltunflaat ja schoon entrunnen, weil s önn Herrn und Erloesen Iesen Krist dyrkennt hietnd. Wenn sö si aber nonmaal fangen und übergwölttignen laassnd, steend s an n End non schlechter daa als wie dyrvor.
21 Daa wär s bösser, sö haetnd önn Gotswilln +glei nit kennenglernt, als däß s n zeerst dyrkennend und si aft wider von dönn heilignen Gebot abwenddnd, wie s ien übergöbn ist.