13 Dann erwart myr aber, wie yr s verhaissn haat, aynn neuen Himml und ayn neue Erdn, daa wo dyr Willn von n Herrgot herrscht.
14 Weilß dös verwarttß, ös Liebn, bemüetß enk drum, däßß vor seiner aane Fael und Mailn steetß und mit iem in Frid löbtß!
15 Dös derfftß schoon glaaubn, däß yn n Herrn sein Geduld enker Röttung ist. Dös haat enk aau ünser lieber Brueder Pauls in derer Weisheit gschribn, dö wo iem gschenkt ist.
16 Es steet in alle seine Brief, daa wo yr auf dös z rödn kimmt. In ien ist mannigs nit leicht zo n Versteen, und ain, die wo kainn Durchblik und kainn Standpunt habnd, draend syr dös hin, wie s is brauchend, wie s is aau überhaaupt tuend mit dyr Schrift. Sö pfraittnd syr selbn dyrmit d Verdammniss.
17 Ös aber, liebe Brüeder, solltß dös glei enpfor schoon wissn und Obacht göbn, däßß enk nit von dyr Irrleer von dene Sauhundd mitreissn laasstß, enkern Halt verliestß und furtgschwaibt werdtß.
18 Waxtß in dyr Gnaad und Erkenntniss von ünsern Herrn und Erloeser Iesen Krist! Iem kimmt dyr Rued zue, ietz und eebiglich, amönn!