2 kenntniss, wie myn n grecht vereert. Dyrzue ghoert d Hoffnung auf dös eebig Löbn, was dyr waarhaftige Got schoon vor Zeitn verhaissn haat.
3 Und ietz ist s so weit. Ietz haat yr sein Wort goffnbart; und er, dyr Herrgot, ünser Rötter, haat myr s zo n Künddn antraut.
4 An n Titzn, meinn aignen Sun durch dönn Glaaubn, wo üns verbinddt. Gnaad und Frid von n Got Vatern und von n Iesenn Kristn, ünsern Heiland!
5 I haan di dösswögn z Krettn hintlaassn, däßst dös, was non taan ghoert, z End bringst und in aynn iedn Ort Gmainwärt einsötzt, wie i s dyr auftragn haan.
6 Ayn Gmainwart mueß unbescholttn und yn seinn Weib treu sein. Aau seine Kinder müessnd glaaubig sein, nit däß myn ien naachsagt, sö wärnd liederlich und unglos.
7 Ayn Hai ist schließlich dyr Verwaltter von n Haus Gottes. Er derf nit näsig und recht toerisch sein, kain Süfling, Kleuffl older Ruech.
8 Nän, dös Guete sollt yr liebn, gastfrei sein, bsunnen, gerecht, frumm und zuglig.