13 Siehe, dein Volk ist zu Weibern geworden in deiner Mitte; deinen Feinden sind die Tore deines Landes weit aufgetan, Feuer verzehrt deine Riegel.
14 Schöpfe dir Wasser für die Belagerung; bessere deine Festungswerke aus! tritt den Ton stampfe den Lehm, stelle den Ziegelofen wieder her!
15 Dort wird das Feuer dich verzehren, wird das Schwert dich ausrotten, dich verzehren wie der Jelek Vermehre dich wie der Jelek, vermehre dich wie die Heuschrecken!
16 Du hast deiner Kaufleute mehr gemacht als die Sterne des Himmels: der Jelek fällt raubend ein und fliegt davon.
17 Deine Auserlesenen sind wie die Heuschrecken, und deine Kriegsobersten wie Heuschreckenschwärme, die sich an den Zäunen lagern am Tage des Frostes: geht die Sonne auf, so entfliehen sie, und man weiß ihre Stätte nicht; -wo sind sie?
18 Deine Hirten schlafen, König von Assyrien, deine Edlen liegen da; dein Volk ist auf den Bergen zerstreut, und niemand sammelt es.
19 Keine Linderung für deine Wunde, dein Schlag ist tödlich! Alle, welche die Kunde von dir hören, klatschen über dich in die Hände; denn über wen ist nicht deine Bosheit beständig ergangen?