3 Und siehe, sieben andere Kühe stiegen nach ihnen aus dem Strome herauf, häßlich von Ansehen und mager an Fleisch, und sie standen neben den Kühen am Ufer des Stromes.
4 Und die Kühe, die häßlich von Ansehen und mager an Fleisch waren, fraßen die sieben Kühe, die schön von Ansehen und fett waren. Und der Pharao erwachte.
5 Und er schlief ein und träumte zum zweiten Male: und siehe, sieben Ähren wuchsen auf an einem Halme, fett und schön.
6 Und siehe, sieben Ähren, mager und vom Ostwinde versengt, sproßten nach ihnen auf.
7 Und die mageren Ähren verschlangen die sieben fetten und vollen Ähren. Und der Pharao erwachte, und siehe, es war ein Traum.
8 Und es geschah am Morgen, da war sein Geist voll Unruhe, und er sandte hin und ließ alle Schriftgelehrten Ägyptens und alle seine Weisen rufen; und der Pharao erzählte ihnen seine Träume, aber da war keiner, der sie dem Pharao deutete.
9 Da redete der Oberste der Schenken zum Pharao und sprach: Ich gedenke heute meiner Sünden.