11 Immer wenn der König in den Tempel des Herrn ging, mussten die Wächter diese Schilde tragen. Danach brachte man sie wieder zurück in das Waffenlager der Leibwache.
12 Weil Rehabeam seine Schuld einsah, war der Herr nicht länger zornig auf ihn und ließ nicht zu, dass sein Reich völlig vernichtet wurde. Denn auch in Juda gab es noch Menschen, die dem Herrn treu geblieben waren.
13 König Rehabeam konnte seine Herrschaft wieder festigen und regierte weiter in Jerusalem. Er war mit 41 Jahren König geworden. Siebzehn Jahre herrschte er in Jerusalem, der Stadt, die der Herr aus allen Stämmen Israels erwählt hat, um dort angebetet zu werden. Rehabeams Mutter war die Ammoniterin Naama.
14 Rehabeam bemühte sich nicht darum, dem Herrn zu dienen, sondern er tat, was unrecht war.
15 Alles Weitere über sein Leben ist in der Chronik der Propheten Schemaja und Iddo festgehalten. Dort wird auch Rehabeams gesamte Familie aufgeführt. Zwischen Rehabeam und Jerobeam herrschte Krieg, solange sie lebten.
16 Als Rehabeam starb, wurde er in der »Stadt Davids«, einem Stadtteil Jerusalems, beigesetzt. Sein Sohn Abija wurde zum Nachfolger ernannt.