1-2 Als sich das Volk beim heiligen Zelt versammelte, kamen auch die Töchter Zelofhads. Sie gehörten zur Sippe Machir vom Stamm Manasse und hießen Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. Ihr Vater war ein Sohn Hefers und Enkel Gileads gewesen. Die Frauen gingen zu Mose, zum Priester Eleasar und zu den Stammesoberhäuptern und sagten:
3 »Unser Vater ist in der Wüste gestorben. Er war nicht an dem Aufstand beteiligt, den Korach mit seinen Leuten gegen den Herrn angezettelt hat, und er war nicht schlechter als jeder andere. Nun hat unser Vater aber keine Söhne gehabt.
4 Soll unsere Familie deshalb kein Land erhalten und der Name unseres Vaters in Vergessenheit geraten? Wir möchten auch Land bekommen, so wie die Männer aus unserer Sippe.«
5 Da sagte Mose dem Herrn, was die Frauen wollten,
6 und der Herr antwortete ihm:
7 »Die Töchter Zelofhads haben Recht. Sie sollen auf jeden Fall Grundbesitz erhalten, genauso wie die Männer aus ihrer Sippe. Ein Stück Land soll auf den Namen ihres Vaters eingetragen werden und ihnen als seinen Erben gehören.