7 Da schrien wir zu dir, dem Gott unserer Vorfahren. Und du hast uns gehört. Du hast gesehen, wie sehr wir misshandelt wurden und litten.
8 Mit starker Hand und großer Macht hast du uns befreit. Du hast unsere Feinde in Angst und Schrecken versetzt, große Wunder und gewaltige Taten vollbracht.
9 Dann hast du uns hierher geführt und uns dieses Land gegeben, in dem Milch und Honig fließen.
10 Hier sind wir nun und bringen dir die ersten Früchte des Landes, das du, Herr, uns geschenkt hast.«Legt die Früchte vor dem Herrn, eurem Gott, nieder, und betet ihn an!
11 Freut euch mit euren Familien an allen Gaben, die der Herr euch geschenkt hat. Ladet zu eurem Fest auch die Leviten und Ausländer ein, die bei euch leben.
12 Jedes dritte Jahr sollt ihr den gesamten zehnten Teil eurer Ernte den Leviten, den Ausländern, den Waisen und Witwen in euren Städten geben, damit sie genug zu essen haben.
13 Dann sollt ihr beten:»Herr, mein Gott! Alles, was dir gehört, habe ich aus meinem Haus weggebracht und es den Leviten, Ausländern, Waisen und Witwen gegeben, wie du es mir befohlen hast. Ich habe mich genau an deine Anweisungen gehalten und nichts vergessen.