13 Sie sind Feinde des Lichts.Was hell und wahr ist, das kennen sie nicht;nein, sie gehen ihm beharrlich aus dem Weg.
14 Nach Einbruch der Dunkelheit zieht der Mörder los,er bringt den Armenund Wehrlosen um.
15 Der Ehebrecher wünscht sich die Dämmerung herbei.›Mich sieht keiner!‹,denkt er und verhüllt sein Gesicht.
16 Ja, nachts brechen sie in die Häuser ein,aber tagsüber halten sie sich versteckt.Sie alle scheuen das Licht.
17 Tiefe Dunkelheit — das ist ihr Morgenlicht!Mit den Schrecken der Nacht sind sie bestens vertraut.«
18 »Der Gottlose vergeht wie Schaum auf dem Wasser;schwer lastet Gottes Fluch auf seinem Land.Sein Weinberg verödet, weil er ihn nicht mehr bearbeiten kann.
19 Sonne und Wärme lassen den Schnee im Nu verschwinden,genauso reißt der Tod jeden Sünder plötzlich aus dem Leben.