14 Und so stirbt er noch in jungen Jahren, verachtet wie Hurer,die sich in einem Tempel für ihren Gott verkaufen.
15 Doch wer sich vor Gott demütigt, den wird er aus dem Elend rettenund ihm in der Not die Augen öffnen.
16 Auch dich reißt Gott aus den Klauen der Angst,er will dir wieder die Freiheit schenken;dann füllen die besten Speisen wie früher deinen Tisch.
17 Jetzt aber lastet das Urteil auf dir, das die Gottlosen trifft;die strafende Gerechtigkeit lässt dich nicht entkommen.
18 Pass auf, dass dein Zorn dich nicht zum Spötter macht,lass dich nicht durch Bestechungsgeld verleiten!
19 Kannst du dich etwa selbst aus der Bedrängnis retten?Niemals! Dazu reicht deine ganze Kraft nicht aus.
20 Wünsche dir auch nicht die Nacht herbei,in der ganze Völker verschwinden!