1 Dann wieder sah ich, wie viele Menschen auf dieser Welt ausgebeutet werden.Die Unterdrückten weinen,und niemand setzt sich für sie ein.Keiner hilft ihnen, denn ihre Unterdrücker sind zu mächtigund schrecken auch vor Gewalt nicht zurück.
2 Wie glücklich sind doch die Toten,sie haben es viel besser als die Lebenden!
3 Noch besser aber geht es denen,die gar nicht erst geboren wurden!Sie haben das schreiende Unrechtauf dieser Welt nie sehen müssen.
4 Nun weiß ich, warum die Menschen so hart arbeiten und so viel Erfolg haben: Sie tun es nur, um die anderen in den Schatten zu stellen! Auch das ist so sinnlos, als wollten sie den Wind einfangen.
5 Zwar sagt man:»Der dumme Faulpelz legt die Hände in den Schoß und verhungert«,
6 ich aber meine: Besser nur eine Hand voll besitzen und Ruhe genießenals viel Besitz haben und alle Hände voll zu tun.Denn im Grunde lohnt sich das ja nicht.