14 So wie er auf diese Welt gekommen ist,muss er sie wieder verlassen — nackt und besitzlos!Nicht eine Hand voll kann er mitnehmen von dem,wofür er sich hier abmühte.
15 Es ist zum Verzweifeln!Wie er kam, muss er wieder gehen.Was hat er also von seiner harten Arbeit —es ist ja doch alles umsonst!
16 Sein ganzes Leben bestand aus Mühe und Trauer;er hatte nichts als Ärger und Sorgen und plagte sich mit vielen Krankheiten.
17 Eines habe ich begriffen: Das größte Glück genießt ein Mensch in dem kurzen Leben, das Gott ihm gibt, wenn er isst und trinkt und es sich gut gehen lässt bei aller Mühe. Das ist sein einziger Lohn!
18 Wenn Gott einen Menschen reich und wohlhabend werden lässt und ihm auch noch Freude dabei schenkt, dann kann der Mensch es dankbar annehmen und die Früchte seiner Arbeit genießen. Denn das ist ein Geschenk Gottes!
19 Weil Gott ihm so viel Freude gibt, denkt er nicht darüber nach, wie kurz sein Leben ist.