7 ›Uns wollte niemand haben‹, antworteten sie. ›Geht doch und helft auch noch in meinem Weinberg mit!‹, forderte er sie auf.
8 Am Abend beauftragte er seinen Verwalter: ›Ruf die Leute zusammen, und zahl ihnen den Lohn aus! Fang beim Letzten an, und hör beim Ersten auf!‹
9 Zuerst kamen also die zuletzt Eingestellten, und jeder von ihnen bekam den vollen Tageslohn.
10 Jetzt meinten die anderen Arbeiter, sie würden mehr bekommen. Aber sie erhielten alle nur den vereinbarten Tageslohn.
11 Da beschwerten sie sich beim Weinbauern:
12 ›Diese Leute haben nur eine Stunde gearbeitet, und du zahlst ihnen dasselbe wie uns. Dabei haben wir uns den ganzen Tag in der brennenden Sonne abgerackert!‹
13 ›Mein Freund‹, entgegnete der Weinbauer einem von ihnen, ›dir geschieht doch kein Unrecht! Haben wir uns nicht auf diesen Betrag geeinigt?