1 Das Gerücht ist köstlicher denn großer Reichtum und Gunst besser denn Silber und Gold.
2 Reiche und Arme müssen untereinander sein; der HERR hat sie alle gemacht.
3 Der Witzige siehet das Unglück und verbirgt sich; die Albernen gehen durchhin und werden beschädigt.
4 Wo man leidet in des HERRN Furcht, da ist Reichtum, Ehre und Leben.
5 Stacheln und Stricke sind auf dem Wege des Verkehrten; wer aber sich davon fernet, bewahret sein Leben.
6 Wie man einen Knaben gewöhnt, so läßt er nicht davon, wenn er alt wird.
7 Der Reiche herrschet über die Armen, und wer borget, ist des Lehners Knecht.