8 Das Tosen der Meere bringst du zur Ruhe, das Brausen ihrer Wogen genauso wie den Aufruhr der Völker.
9 Selbst in den fernen Gegenden der Erde haben die Menschen große Ehrfurcht vor deinen Wundern,im Osten, wo die Sonne aufgeht, und im Westen, wo sie untergeht, lässt du Jubel ausbrechen.
10 Du hast dich unserem Land zugewandtund es mit deinen Gaben überschüttet.Mehr als reiches Wachstum hast du geschenkt –ja, der Segensstrom Gottes führt Wasser im Übermaß!Das Getreide lässt du gut gedeihen,weil du das Land entsprechend vorbereitest:
11 Du wässerst die Furchen des Ackersund lockerst seine Schollen.Durch Regen machst du den Boden weichund segnest sein Gewächs.
12 Du hast das Jahr gekrönt mit Gaben deiner Güte.Die Spuren, die du hinterlassen hast, zeugen von Wohlstand und Fülle.
13 Selbst auf den Grünflächen der Steppe steht üppiges Gras,und mit Jubel bekleiden sich die Hügel.
14 Die Weiden schmücken sich mit Herden,und die Täler sind bedeckt mit Korn.Alles bricht in Jubel aus, alles singt!