Offenbarung 18:13-19 NGU2011

13 den Zimt und das Kardamon-Gewürz, die Duftstoffe, das Salböl und den Weihrauch, den Wein und das Olivenöl, das Feinmehl und den Weizen, die Rinder und Schafe, die Pferde und Wagen; und auch aller Menschenhandel hat dann ein Ende.

14 ›Nichts ist dir geblieben von den erlesenen Früchten, die du so sehr liebtest. Dahin ist all deine Pracht und all dein Prunk, und nichts davon wird jemals wiederkehren.‹

15 So werden die Geschäftsleute jammern, die mit all diesen Waren Handel trieben und Babylon ihren Wohlstand verdankten. Von Angst gepackt, bleiben auch sie beim Anblick ihres qualvollen Endes in weiter Ferne stehen, laut weinend vor Schmerz und Trauer.

16 ›Was für ein Unglück!‹, werden sie rufen. ›Was für ein Unglück! Diese großartige Stadt! ´Wie eine reiche Frau` war sie in feines Leinen gekleidet, in Purpur und scharlachrote ´Seide`, über und über geschmückt mit Gold, Edelsteinen und Perlen.

17 Und jetzt, von einer Stunde auf die andere, ist dieser ganze Reichtum dahin!‹«Auch alle Kapitäne und alle Handelsreisenden, die Matrosen und alle anderen, die auf See ihren Unterhalt verdienen, machten ´mit ihren Schiffen` in weiter Ferne halt,

18 als sie den Rauch sahen, der von der brennenden Stadt aufstieg. »Wie einzigartig war sie doch, die große Stadt!«, riefen sie

19 und brachen in lautes Weinen aus, wobei sie sich ´zum Zeichen der Trauer` Staub auf den Kopf warfen. »Was für ein Unglück!«, klagten sie. »Was für ein Unglück! Diese große Stadt! Alle, deren Schiffe die Meere kreuzen ´und die mit ihr Handel trieben`, hat sie mit ihren Reichtümern zu Wohlstand gebracht. Und jetzt ist sie von einer Stunde auf die andere zerstört worden!«