2 Vielleicht verdrießt es dich, wenn man versucht, ein Wort mit dir zu reden; wer hält aber die Rede zurück?
3 Siehe, du hast viele zurechtgewiesen und müde Hände gestärkt.
4 Deine Reden haben Strauchelnde aufgerichtet, und wankende Knie hast du gekräftigt.
5 Da es nun an dich kommt, erliegst du, und weil es dich trifft, bist du so bestürzt.
6 Ist nicht deine Gottesfurcht dein Trost und die Vollkommenheit deines Weges deine Hoffnung?
7 Bedenke aber: ist je ein Unschuldiger umgekommen, oder wurden je Rechtschaffene vertilgt?
8 Soviel ich gesehen habe: die Unrecht pflügen und Unheil säen, ernten es auch.